spring jam

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Das Highlight der Woche war definitiv Rios Auftritt in der Alten Moschti Thurnen. Dort spielten Schüler der Musikschule jazzige Stücke in wild zusammengewürfelten Bands. Alle hatten nur 2 mal 10 Minuten Übungszeit. Dann wurde gejammt. Rio spielte den Song I’m not the only one von Sam Smith. Rios Takt ist der Fels in der Brandung 🙂

35 km sind genug

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Dieses Jahr nahm ich an Edi’s Gluex Lauf teil – Gantrisch Längenberg Ultra extreme. Ein wunderschöner Selbstversorger Trail Wettkampf vor der Haustür. Geplant waren 52 km und 2600 Hm. Doch schon am Morgen war mir leicht übel im Bauch. Ich hatte noch nicht einmal Appetit auf Kaffee. Ich ahnte schon, dass ich mir Rios Magenvirus eingefangen haben könnte. Ich wollte aber unbedingt mitlaufen und hab mich die Hügel hinaufgeschraubt. In Riggisberg an der Verpflegungsstation kamen Grit und die Kids zum Anfeuern. Das war richtig schön. Ich entschloss aber trotzdem die Abkürzung ins Ziel zu nehmen. Das war richtig so. Denn nach 35 km ging’s mir minütlich schlechter. Zu Hause ging’s direkt ins Bett und ab dann unternahm ich Intervallläufe aufs Klo. Ein bitteres Ende. Aber bis zur Ziellinie ein schönes Erlebnis.

Das erste steile Stückchen auf den Gurten und der Puls ist schon über 150

Noch mehr Skiwochenenden

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Die letzten Wochenenden waren wieder dem frühen Aufstehen gewidmet. Denn es war fast jedes Wochenende Skirennen für Rio. Grit und ich nutzten die Zeit auf den Pisten oder auf kurzen Skitouren. Rio liebt Schnee und Rosa die Gesellschaft im Skiclub. Auch wenn niemand von uns gerne aufsteht, sind wir so Abends immer sehr zufrieden über unseren gemeinsamen Tag. Besonders wenn Manu noch Kaiserschmarren macht.

Rio kommt vom Skirennen auf der Elsigen zurück
Rosas erstes Riesenslalom Rennen gleich auf Platz drei
Rio
Manu mit Arbeitskollegen in Anzère
Wenig Schnee, schlechte Sicht, kein Lift und trotzdem happy
Grit beim Vereinsrennen
Rio verschwindet beim Powdern
Ein Rio muss tun was ein Rio tun muss
Gstaad Gürls
Mit Andreas und Nicole
Auf den Langlauflatten in den Hausbergen

Im Schneemodus

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Nach unserer Rückkehr aus den USA Ende Oktober waren wir noch lange in Wüstenstimmung und voller Freude über die schöne Zeit mit unseren Freunden. Es hat eine Weile gedauert, bis wir wieder unseren Rhythmus und neue Ziele gefunden haben. Im November begann dann schon unsere Skisaison und seitdem sind wir fast jedes Wochenende im Schnee. Rio macht grosse Fortschritte beim Fahren und wir sind ihm eigentlich immer zu langsam. Couchpotato Rosa würde lieber zu Hause bleiben, statt Ski zu fahren. Aber sie muss jetzt auch in Rios Skiclub. So schlimm kann es nicht sein, denn Abends nach dem Skifahren ist sie immer bester Laune. Ein paar Impressionen vom Start der Skisaison.

Saisonstart in Adelboden
Elsigenalp
Grindelwald mit Mel und Ilari
Eiger mit Holm und Heide
Männlichen
Gantrisch
Nüneneflue, Gantrisch
Langlaufen am Gurnigel
Gurnigel
Lawinen auslösen
Brezeln malen am Gurnigel
Gantrischkette
Waldexpedition

Unsere erste MSL

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Heute war ein besonderer Tag. Denn wir kletterten unsere erste gemeinsame Mehrseillängenroute. Um 9:28 stiegen wir in den Zug, um an den Fuss des Stockhorns zu fahren und dann mit der Seilbahn zum Gipfel. Ein kurzer Abstieg führte uns zum Westgrat, den Beginn der Route. Rio am grünen Halbseil, Rosa und Grit am orangenen, ich bin vorgestiegen, teils von Rio gesichert. Die Tour führte über 9 kurze Seillängen zum Gipfel des Stockhorns. Die schwerste Seillänge war 4b, der Rest Zweier und Dreier. Rio und Rosa hatten beide grossen Spass und an den teilweise recht ausgesetzten Passagen auch ein wenig Angst. Rosa war oft noch ein wenig verträumt und sich der Höhe und Ausgesetztheit nicht bewusst. Dafür kletterte sie schnell und effektiv. Rio merkte man seine wachsende Erfahrung und Bewegungsintelligenz an, denn er kletterte auch die schwierigen Passagen sicher und ruhig. Aber er sagte auch, dass er Angst habe, wenn der Grat links hunderte Meter steil abfiel und die Höhe spürbar war. Zum Glück war die Kletterei meist so leicht, dass er schnell wieder Selbstbewusstsein gewann und fast schon hochsprintete. Beim letzten Stück bis zum Gipfel hatte ich den Routenverlauf etwas verloren, da es keine Bohrhaken mehr gab und der Grat nicht wie die leichteste Passage aussah. Nach ein paar Mal Vor- und Zurück standen wir auf dem Top. Ein unvergessliches Abenteuer mit unseren zwei tollen Kids.